Bevor du Fotos an andere weitergibst solltest du ein paar Hintergrundinformationen, insbesondere deinen Namen als Fotograf*in, in den Bilddateien hinterlegen.

In dieser Anleitung erfährst du, wie du ganz einfach mit dem Windows Explorer die wichtigsten Metadaten in mehreren Fotodateien gleichzeitig abspeichern kannst. Wenn du ein Bildbearbeitungsprogramm besitzt, bietet dieses in der Regel auch entsprechende Möglichkeiten zur Bearbeitung der Metadaten an.

Fotodateien auswählen

Öffne den Windows Explorer (Windowstaste+E) und navigiere zu dem Ordner mit den Fotodateien.

Wähle nun jene Fotos zum Bearbeiten aus, für die du identische Angaben erfassen möchtest. Um alle Bilder in einem Ordner auszuwählen, kannst du auch die Funktion Start > Alles auswählen beziehungsweise das Tastenkürzel Strg+A nutzen.

Metadaten bearbeiten

Klicke mit der rechten Maustaste auf eine der markierten Fotodateien und wähle im erscheinenden Kontextmenü ganz unten den Eintrag „Eigenschaften“.

In dem sich öffnenden Fenster wechselst du zum Reiter „Details“.

Wie du siehst, wurde ein Teil der Metadaten, zum Beispiel Angaben zur Kamera und den Abmessungen des Bildes, bereits beim Erzeugen der Datei befüllt.

Um weitere Informationen einzutragen, klickst du einfach rechts neben den Namen der gewünschten Eigenschaft in die Spalte „Wert“. Die Bezeichnungen der Eigenschaften können in anderen Programmen übrigens abweichen.

Mit einem Klick auf „Übernehmen“ oder „OK“ werden die geänderten Metadaten in alle ausgewählten Fotodateien gespeichert.

Metadaten auflisten

Neben der Einzelansicht über das Kontextmenü kannst du dir eine Auswahl an Feldern aus den Metadaten auch für alle Fotos in einem Ordner auflisten lassen.

Wechsle dazu im Windows Explorer zunächst zur Ansicht > Details.

Anschließend klickst du mit der rechten Maustaste in die Kopfzeile der Detailliste und wählst über das erscheinende Menü die gewünschten Metadatenfelder aus, die mit angezeigt werden sollen.